Mare
1987 in Apulien: Mein Thema ist das Meer, der Himmel, der Horizont, die Farben.
Mare: Auf der Suche nach dem Blau des apulischen Himmels
«Auf der spannenden und verzweifelten Suche nach ganz bestimmten Blau-Tönen lerne ich, dass nicht jeder Farbton und nicht jede Farbvorstellung mischbar ist. Ich entdecke für mich unverzichtbare Pigmente, eines nach dem andern: Lauter Farben, die aus nichts anderem mischbar sind. In allen Ausbildungen hatte ich gelernt, dass jeder Farbton mischbar sei…»
In Otranto entstehen zwei Bildserien:
«Come è profondo il mare – Wie tief das Meer ist»
«Come è rosso il papavero – Wie rot der Mohn ist»
Diese Arbeiten führten mich in den folgenden Jahren schrittweise von der gegenständlichen zur monochromen, ungegenständlichen Malerei.